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Band-Nr.:  62
Entwicklung eines Kalkulationssystems für Mehrwegtransportverpackungssysteme unter besonderer Berücksichtigung nicht-systemkonformen Nutzerverhaltens
Preis pro Einheit (Stück):   €69.00


ISBN-Nummer:
3-86641-024-7
Autor:
Jablinski, Jörg
Erscheinungsjahr:
2005

Ein zunehmender Kosten- und Wettbewerbsdruck, die Globalisierung der Märkte bei gleichzeitig rezessiven Tendenzen im Inland sowie steigende Kundenerwartungen sind nur einige der Schwierigkeiten, mit denen sich die Unternehmen der Verpackungsbranche heute auseinandersetzen müssen. Gerade steigende Kundenerwartungen sind eine nicht zu unterschätzende Größe. Hier ist es insbesondere erforderlich, das meist nicht vorhersehbare und planbare „nicht-systemkonforme“ Nutzerverhalten beim Einsatz der jeweiligen Verpackungslösung zu untersuchen.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, ein Kalkulationssystem für den Bereich der Mehrwegsysteme zu entwickeln, welches in der Lage ist, die bislang nur pauschal rückwirkend erfassten Auswirkungen nicht-systemkonformen Nutzerverhaltens abzubilden und monetär zu bewerten. Ein für diesen Bereich aussagefähiges Kalkulationssystem setzt die Analyse von Mehrwegkreisläufen anhand von Modellen sowie die Identifizierung der Teilnehmer eines solchen Kreislaufes voraus.

Die vorliegende Arbeit besteht aus vier Teilen. Teil I (Kapitel 1-2) gibt zunächst einen Überblick über den Stand der Wissenschaft bezüglich der im Thema verwendeten Begrifflichkeiten und charakteristischen Merkmale des Bereiches Mehrweg. Ferner erfolgt eine Definition des Begriffes „nicht-systemkonformes Nutzerverhalten“ und eine Anpassung auf den Bereich Mehrweg.

Teil II (Kapitel 3) dient im ersten Schritt der Analyse von Idealprozessen in Mehrwegkreisläufen bzw. Mehrwegsystemen. Dazu werden Hauptprozesse in solchen Kreisläufen identifiziert und diese wiederum in Teilprozesse unterteilt. Als Hilfsmittel für die Untersuchung dient die Prozesskettenanalyse und ihre Übertragung auf den Bereich Mehrweg. In einem zweiten Schritt erfolgt das Herstellen einer Verbindung der Idealprozesse zu den Auswirkungen des nicht-systemkonformen Nutzerverhaltens auf die Prozesse eines Poolbetreibers. Ausgangspunkt dabei ist eine Untersuchung der Veränderung der Idealprozesse bei Eintreten von relevanten Fällen des nicht-systemkonformen Nutzerverhaltens.

Die im Teil II gewonnenen Erkenntnisse fließen ein in Teil III der vorliegenden Arbeit (Kapitel 4-5). Anhand einer ausführlichen Darstellung der Grundzüge der Kosten- und Leistungsrechnung und der Untersuchung der herkömmlichen Methoden der Kalkulation kommt der Autor zu dem Resultat, dass diese nicht für den Bereich Mehrwegsysteme geeignet sind. Deshalb wird eine geeignete Methode in Form der Prozesskostenrechnung vorgestellt.

Der letzte Teil IV (Kapitel 6) der Arbeit zeigt unter Verwendung praxisbezogener Beispiele, dass es durch den Einsatz der Prozesskostenrechnung im Bereich der Kalkulation von Mehrwegverpackungen grundsätzlich möglich wird, nicht-systemkonformes Nutzerverhalten in allen seinen Ausprägungen zu erfassen und kostenmäßig zu bewerten.

Die vorliegende Arbeit stellt mit ihrem Kalkulationsmodell auf Basis der Prozesskostenrechnung, erweitert um eine Kundenerlösrechnung, den bisherigen unzureichenden Kalkulationsansätzen im Bereich des Einsatzes von Mehrwegsystemen erstmals zwei Werkzeuge zur Verfügung, mit deren Hilfe es möglich ist, sämtliche Kosten dieses Bereiches sowie nicht-systemkonformes Nutzerverhalten in allen seinen Ausprägungen zu erfassen und kostenmäßig zu bewerten.







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