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Projektabschluss 31.10.2014
Modellierung einer generischen Ladungssicherungsfunktionalität zur Anbindung an Telematiksysteme (LaSiMatik)

Nach aktuellen Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) werden jährlich Warenschäden im Wert von bis zu 300 Mio. € durch fehlerhafte oder mangelnde Ladungssicherung verursacht. Trotz einer sehr komplexen und umfangreichen Ausbildung der Fahrer und Verlader wird bei schätzungsweise 70 % aller Transporte die Ladungssicherung nicht in angemessenem Umfang durchgeführt. Zeitmangel und fehlende Kenntnisse sind hierfür häufig die Ursache. Neben der Ladungssicherung spielt auch die Lastverteilung bei der Verladung eine wichtige Rolle. Zum einen liefert die richtige Positionierung der Last einen wichtigen Beitrag zur Transportsicherheit und zum Anderen ist sie ausschlaggebend für die produktive Nutzung der Ladekapazität. Lastverteilplänen, Schiebekarten zur Auswahl und Dimensionierung der Ladungssicherungsmittel oder hilfreiche Berechnungsprogramme stehen dem Personal in der Regel nicht zur Verfügung oder werden aufgrund von Informations- oder Zeitmangel nicht genutzt. 

LaSiMatik

Hier setzt das Forschungsvorhaben „LaSiMatik“ an. Zielsetzung ist es, durch die Modellierung einer generischen Ladungssicherungsfunktionalität zur Anbindung an Telematiksysteme die Lastverteilung und Ladungssicherung zu vereinfachen und zu optimieren, wodurch der Informationsfluss verbessert und Transporte wirtschaftlicher gestaltet werden können.

Steckbrief:
  • Fördermittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
  • Förderprogramm: IGF
  • Förderkennzeichen: 17530 N
  • Projektträger: AiF
  • Forschungsvereinigung:
    GVB e. V.
  • Forschungsstelle:
    IDH des VVL e. V.

BMWi

Allianz Industrie Forschung


Mit Förderung durch die Forschungsvereinigung

GVB e. V.